#dubistx: Lerne Fabiano kennen!
Name: Fabiano
Alter: 30 Jahre
Sein erstes Mal: 2018
Sportpensum: 4x pro Woche
Seine bisherigen Challenges: 2x NRW (M- & L-Distanz), 1x Mitten in Deutschland (L-Distanz),
1x Berlin (L-Distanz
Wie und warum bist du darauf gekommen eine XLETIX Challenge anzugehen?
Ich wollte immer Mal solch einen Hindernislauf machen, kannte XLETIX aber vorher nicht. Dann sind Freunde auf mich zugekommen und meinten es wäre einfach nur geil gewesen. Ein Jahr später war ich dabei!
Beschreibe deine erste Challenge & beschreibe das Gefühl vor und nach deiner ersten Challenge.
Meine erste Challenge fing schon vor dem Lauf an, denn als Volunteer waren wir (2 Freunde und ich) schon vorher dabei und konnten beim Aufbau helfen. Im Steinbruch, bei der NRW-Challenge, rauf und runter zu fahren war nice, aber man dachte sich auch: „Scheiße, dass musst du übermorgen alles laufen“ 😀
Am Tag der Challenge rein ins gerade passend angekommene Team-Shirt der „Muddy Unicorns“ und los gings. Auf dem Gelände dann ein paar der Aktionen mitgemacht und den Hype aufgesaugt, dem man vorm Start deutlich spüren kann. Der Lauf war mega und genau die passende Distanz für den Einstieg. Nach dem Lauf war man dann super stolz auf sich, dass man es durchgezogen und gemeistert hat. „Challenge Completed“
Deine ganz persönliche XLETIX Story ist…?
Vor meinem ersten XLETIX-Lauf hatte ich mir beim American Football die Kniescheibe zertrümmert und als ob das nicht genug gewesen wäre, ist diese im Heilungsprozess wieder gebrochen. Nach fast 1,5 Jahren war endlich alles wieder ganz und so begann der lange Weg zurück zum Sport. Unzählige Physio-Stunden und genaues Training brachten mich dann zu dem Entschluss, dass eine XLETIX-Challenge genau das ist, was ich jetzt machen will und muss.
Für mich persönlich hieß es, wenn ich das schaffe kann ich es auch wieder wagen mich dem Football zuzuwenden und ich kann mir beweisen, dass die zwei Jahre der Qualen somit ein Ende gefunden haben.
So führte eines zum anderem und schlussendlich kam der Tag der Entscheidung.
Die XLETIX-Challenge in NRW. Erstmal „nur“ die M-Distanz. Zwei gute Freunde und los geht’s.
Das Warm-Up Programm verlief reibungslos und auch die ersten Kilometer auf der Strecke liefen deutlich besser als gedacht. Richtung Ende wurde es schwerer. Die Schiene am Knie saß nicht mehr richtig und hielt auf den verschlammten und nassen Beinen kaum noch. An Aufgeben war trotzdem nicht zu denken. Nicht die ganze Strecke wurde durchgelaufen und hier und da vielleicht die ein oder andere Verschnaufpause, doch alles sollte sich lohnen als man endlich das Ziel sehen konnte.
Ein letztes Mal Fotos machen in der Schaumparty und dann ging es auf die letzten Meter. Es war ein wahnsinnig gutes Gefühl es geschafft zu haben. Sich selber zu beweisen, dass man noch immer Sport machen kann und weitermachen wird.
Einfach ein X-trem geiler Moment!
Was treibt dich an, immer wieder an einer XLETIX Challenge teilzunehmen?
Wie oft warst du schon dabei?
Leider bis jetzt nur 4x. 2020 waren noch 2 mehr geplant, doch konnten diese leider nicht stattfinden. Dieses besondere Teamgefühl auf der gesamten Strecke, sei es durch Läufer, teilweise Zuschauer, Volunteers oder der Xletix-Crew bringen mich dazu immer wieder dabei sein zu wollen. Zudem bin ich noch nicht alle Strecken gelaufen und somit gibt es noch einige Kilometer zu erkunden. Auch das immer mal neue Hindernisse dazukommen macht die Sache weiterhin interessant. 2022 oder 2023 ist es geplant an allen Läufen in dem Jahr über die volle Distanz zu gehen.
Was würdest du Anderen an die Hand geben, die zum ersten Mal eine XLETIX Challenge bestreiten wollen?
Einfach machen! Kannst die Hälfte der Distanz am Stück joggen reicht das vollkommen. Der Rest kommt durch die Motivation der Leute auf der Strecke. Kein Hindernis ist unmöglich, denn jeder hilft hier jedem! Der schwierigste Part ist sich zu überwinden das Ticket zu kaufen, alles andere wird X-trem gut!
Wie wichtig ist es, die Challenge als Team zu bestreiten?
Das ist so mit Abstand das genialste überhaupt. Das motivieren untereinander lässt einen über sich hinauswachsen und so schafft man es Hindernisse zu überwinden, die vorher unmöglich scheinen. Außerdem kann man die Schuld immer auf andere schieben wie man auf die Idee gekommen ist die L-Distanz zu laufen 😀
Konntest du von der XLETIX Challenge etwas für dein Leben lernen?
Von der Challenge, dass man viel mehr drauf hat als man denkt und immer noch irgendwo Reserven in einem stecken. Und auch, dass man als Einzelkämpfer zwar vorankommt, es aber im Team deutlich mehr Spaß macht und einfacher ist. Durch mein Volunteer-Dasein bin ich auch Meister im Bierzeltgarnitur aufbauen geworden.
Ach und ich weiß wie man eiskalte Duschen aufbaut!
Gab es auf der Strecke schon mal den Moment, an dem du dachtest, du musst jetzt aufhören bzw. du schaffst das nicht? Wenn ja, was hat dich dazu gebracht, weiterzumachen?
Beim Lauf in Berlin unter den besonderen Corona-Bedingungen war ich allein auf der Strecke unterwegs, da sich die anderen für die Never-Give-Up Challenge entschieden hatten. Kurz nach dem Abbiegen auf das „letzte Stück“ der L-Distanz gab es einen kurzen Moment, wo ich dachte, dass ich das nicht bis zum Ende packe. Ich hatte aber das persönliche Ziel die Strecke in unter 3h zu schaffen und ich wollte nicht sagen „Ich habs nicht gepackt“. Also hieß es den inneren Schweinehund überwinden und einfach weiterlaufen. Am Ende hat es knapp gereicht und war unter 3h im Ziel.
Bei einem anderen Lauf, unserem ersten Team-Lauf über die volle Distanz, gab es einen ähnlichen Moment bei uns allen. Aber das gegenseitige motivieren, teilweise verfluchen und die Unterstützung der anderen Läufer auf der Strecke, haben ein vorangetrieben.
Unglaublich gutes Gefühl seine vorgenommenen Ziele zu erreichen!
Deine Top 3 Hindernisse sind …
CLUMSY CLIFFHANGER 3.0
BEASTY BAR
SPEED SLIDE
Deine Top 3 Momente vor, während oder nach der Challenge?
Vor: Die berühmten „alle ärgern Kim“ Momente am Morgen der Volunteerschicht. Sorry Kim :p
Während: Der Zieleinlauf bei der ersten Challenge!
Nach: XLETIX Crew Mitglieder nass machen, auch wenn die Strafe dafür ist fürs Interview bereit zu stehen 😀
Ach und wer liebt denn bitte nicht die Eisdusche in der Umkleidekabine!