Training bei Hitze

Top-5 Tipps für das Training bei Hitze im Sommer

Der Sommer ist da und die Luft in den Fitnessstudios kocht – Zeit,  das Training ins Grüne zu verlegen! Ein Workout unter freiem Himmel hat viele Vorteile, doch speziell im Sommer bei Hitze birgt es auch Gefahren. Gute Vorbereitung und Wissen über deinen Körper sind entscheidend, um das Training bei hohen Temperaturen unbeschadet zu überstehen.

Hier findest du fünf Tipps, wie du dein Training im Sommer auch bei großer Hitze durchziehen kannst, ohne deinen Körper dabei zu überfordern.

1. Wähle den richtigen Zeitpunkt

Du bist motiviert und möchtest trotz Hitze dein Workout nicht verpassen. Wähle deshalb eine Tageszeit, bei der dein Körper so wenig Sonnenstrahlen und Hitze wie möglich ausgesetzt ist.

Hierzu bieten sich zwei Möglichkeiten an: Stelle deinen Wecker früher und beginne in der kühlen Morgenluft mit dem Training. Wenn du kein early bird bist, bietet sich im Sommer eine Sportsession zur Abendzeit an.

Hitze gekoppelt mit Anstrengung entzieht dem Körper schneller Wasser und Energie als Training bei normalen Temperaturen. Umgeht die pralle Mittagssonne und unterschätzt auch zu anderen Tageszeiten nicht die hohen Temperaturen.

2. Die passende Location erleichtert dein Training

Ein Training in praller Sonne endet oft schnell und früher als gewollt mit einem hochroten Kopf und Atemnot.

Die passende Location für dein Training bei Hitze ist also sehr wichtig. Somit kannst du deine Haut und vor allem deinen Körper vor einer verstärkten Belastung durch Sonne schützen. Wähle die Route  für dein Training im Sommer so, dass viel Schatten durch Bäume oder Gebäude geboten wird. Verzichte dabei trotzdem nicht auf zusätzlichen Sonnenschutz und benutze eine Sonnencreme, die für deinen Hauttyp geeignet ist.

3. Wähle die richtige Kleidung

Neben der Wahl der Location solltest du die passende Kleidung für ein Training bei Hitze wählen. Nicht nur spendet sie Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung, sie hilft auch dabei die Temperatur deines Körpers zu regeln.

Kleidung aus Baumwolle fühlt sich verglichen mit Kleidung aus Polyester zwar besser an, lässt jedoch deinen Körper schlechter abkühlen. Äußerliche Hitze und eine erhöhte Körpertemperatur können schnell zu einem Hitzeschlag führen.

Shorts, Tanktop, eine Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung ergeben ein vorteilhaftes Outfit, das dich vor zu viel Sonnenbestrahlung schützt.

4. Trinke bevor du Durst bekommst

Beim Training in der Sommerhitze verliert dein Körper sehr schnell und viel Flüssigkeit. Eine ständige Flüssigkeitszufuhr ist also sehr wichtig. Das Getränk sollte idealerweise eine Temperatur von 15-20 Grad haben, also nicht eiskalt sein.

Merke: Wenn du ein Durstgefühl empfindest, ist es schon zu spät – lege dann eine Pause ein!

Trinke ausreichend, bevor du dein Training bei Hitze startest. Während des Trainings im Sommer solltest du alle 10-20 Minuten kleine Pausen einlegen, um deinen Körper etwas abzukühlen und deinen Wasserspeicher wieder aufzufüllen. Bei längerem Training wechsle von Wasser zu Sportgetränken, welche Mineralien, Salze und weitere Nährstoffe enthalten. Diese sind notwendig, damit lebenswichtige Prozesse in deinem Körper weiter laufen. Obligatorisch kannst du auch eine Banane für zwischendurch einpacken.

5. Höre auf deinen Körper

In bestimmten Situationen gibt unser Körper Signale, wenn er etwas benötigt oder wir Ihn überbeanspruchen.
Schwindelgefühl, Trockenheit im Mund oder Müdigkeit sind nur einige Warnsignale.

Dein Körper zeigt dir, ob du dein Training herunterfahren und eine Pause einlegen oder sogar für den heutigen Tag ganz abbrechen solltest.

Für ein gutes Training im Sommer bei starker Hitze solltest du also an Folgendes Denken:

Unsere fünf Top-Tipps für Training bei Hitze

  • 1. Trainere morgens oder abends
  • 2. Such dir einen schattigen Ort oder eine schattige Laufstrecke
  • 3. Trage Kleidung, die deinen Körper kühl hält
  • 4. Trinke bevor der Durst kommt
  • 5. Brich ab, wenn dein Körper Warnsignale sendet

Sollte es einmal doch zu heiß sein, sind ein paar Bahnen im Freibad eine erfrischende Bewegungsalternative. Aber auch hier gilt: Schutz vor Sonne, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und Warnsignale beachten!